Guido, Günther, Germany

Lasst uns zunächst danken. Danken, dass nach den Herren Öttinger und Westerwelle unser Ritual-Beauftragter K. seinen Hass auf jedwede Form der undeutschen Art entdeckt hat, die in der Möglichkeit gepflegter Multilingualität liegt. Google scheint aller Laster Anfang.

Englisch ist die Arbeitssprache, aber was verstehen Menschen, die ihr ganzes Leben auf Staatskosten rumschmarotzen schon vom Leben? Hier haben alle Programme zur Bildung, zum Fördern und Fordern auf eklantante Art versagt. Für sie ist die Vision vom leistungslosen Wohlstand bereits Wirklichkeit geworden.

Da bleibt fürs Deutsche ja nur: Die Sprache der Richter und Henker. Auch das haben die Marionetten, die sich Politiker nennen, in den letzten Wochen auf beeindruckende Weise gezeigt. Zumal ihnen dabei jedes Verständnis für historische und volkswirtschaftliche Zusammenhänge fehlt. Aber "ikonommie" ist ja bekanntlich "psükollotschi" und der Blick auf die Geschichte beschränkt sich auf spätrömische Dekadenz.

Die war übrigens gar nicht spätrömisch sonder um einiges früher und bestand darin, dass die Reichen sich weiter und maßlos bereicherten. Damit die Ärmsten nicht rebellieren wurde im großen Stil kostenloses Getreide an diese Menschen abgegeben. Und an dieser Form der Armenfürsorge ist Rom auch nicht zugrunde gegangen. Aber was kümmern einen Außenminister schon die historischen Fakten?

Er muss die Pfeffersäcke schützen und sich dafür angemessen belohnen lassen. Von Liechtensteiner Banken, die die echten Asozialen beim organisierten Steuerbetrug helfen, von Versicherungen, die von den sogenannten Privatisierungsplänen im wahrsten Sinne profitieren würden und gern auch mal von der Deutschen Bank - einfach so. Dort hat Ekel-Guido mehr als 7.000 Euro für einen nicht gehaltenen Vortrag bekommen.

Vielleicht war man in Frankfurt auch einfach froh, den Mann mit der unangenehmen Stimme nicht live ertragen zu müssen.

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